Crêpes & Galette – die Allrounder aus der Bretagne mögen viele Weine
Ein Mitglied unseres Teams ist gerade aus der Bretagne zurückgekehrt und hat dort ein wenig geschlemmt. Neben Austern gehören dort vor allem Crêpes und Galettes zu den Grundnahrungsmitteln - und das schon seit dem Mittelalter.
Die hauchdünnen Teigfladen werden entweder aus Buchweizenmehl auf der heißen Platte zu Galettes oder aus hellem Weizenmehl zu Crêpes geformt. Die Auswahl an Galettes und Crêpes ist nahezu unbegrenzt. Es gibt sie mit salzigen und süßen Zutaten, wobei der Bretone eher bei salzigen Zutaten zum Buchweizenfladen und bei süßen Zutaten zu Crêpes neigt. Man isst sie morgens, mittags und abends. Mal mit Marmelade, Schokoladencreme oder Honig und Zitronensaft, mal mit Crème, Fisch und Meeresfrüchten oder als „Complet“ mit Schinken, Käse und Ei – um nur einige Klassiker zu nennen.
Entsprechend der vielfältigen Zubereitung ist auch die Weinauswahl sehr individuell. Ein Klassiker ist natürlich der Cidre, der Apfelwein in restsüß oder trocken sowie der Poiré, ein Birnenwein, denn beide kommen aus der Bretagne oder der angrenzenden Normandie. Aber auch klassische Weine harmonieren je nach Kombination hervorragend.
Deshalb haben wir für Sie einige Klassiker zusammengestellt. Bei der Auswahl des Weins zu Crêpes ist es wichtig, die Aromen und den Süßegrad sowohl des Weins als auch der Crêpes zu berücksichtigen.