Trüffel & Wein

Der Herbst ist für viele die schönste Jahreszeit. Hier und da ist es noch warm, ansonsten zieht man sich eine passende Jacke an. Draußen in der Natur fallen langsam die Blätter, aber es gibt immer noch ein wunderbares Farbenspiel aus Grün, Gelb und Rot. Die Luft wird frischer und ist oft schon erfüllt von Düften, die an Laub, Unterholz und feuchte Erde erinnern. Es ist die Zeit der Pilze, in manchen Gegenden vor allem der Trüffel. Wer jetzt die Gelegenheit hat, ins Piemont zu reisen, ist gesegnet. Den anderen bleibt die Möglichkeit, zu Hause frische Trüffel mit guten Weinen zu kombinieren.

Jetzt gibt es den weißen Alba-Trüffel, den König der Pilze, der sich hervorragend mit dem König der Weine, dem Barolo, verträgt. In dem zu dieser Zeit oft nebeligen (nebbia) Piemont, nimmt der Nebbiolo eine Sonderstellung ein. Als Grundlage für Barolo und Barbaresco ist er für Italien das, was der Pinot Noir für Frankreich ist: die feinste, eleganteste und komplexeste Rebsorte. Sie ist der ideale Partner für den Trüffel, der in den umliegenden Wäldern wächst. Aber nicht nur der Nebbiolo, sondern auch Pinot Noir, Sangiovese, Chardonnay und Schaumweine liebt der Trüffel.

Unsere Wein-Partner zu Trüffelgerichten sind folgende:

Trüffelgerichte sind immer sehr einfach, denn es wäre schade, den so prägnanten Geschmack des Pilzes durch allzu aufwendige Verfahren in der Küche zu verfälschen. Ideal ist die Kombination mit frischer Pasta. Im Piemont nimmt man Tajarin, ersatzweise Tagliatelle oder Linguine, mit piemontesischen Haselnüssen, Butter, Parmesan und Trüffel.

Das zweite Rezept ist noch einfacher, denn es besteht nur aus Eiern bester Qualität, Salz und Pfeffer, die zu Rührei geschlagen werden, über das zum Schluss der Trüffel gehobelt wird. Hier darf es vor allem ein Weißwein oder ein Schaumwein sein.

Das dritte Rezept, das wir Ihnen empfehlen, ist ein Risotto mit Trüffeln. Wir verwenden die Sorten Carneroli, Arborio oder Vialone. Den Reis und die Schalotten in Olivenöl glasig dünsten, dann mit Gemüsebrühe aufgießen und 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, immer wieder mit Brühe und auch etwas Weißwein aufgießen und rühren bis der Reis glänzt, alles „schlotzig“ wird und doch noch Biss hat. Dann die Butter und den Parmesan dazugeben und den Trüffel darüber hobeln.

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