Weinschorle oder Gespritzter – go oder no go?

Weinschorle ist für viele Weinliebhaber ein Sakrileg. Den guten Wein verwässern? Wie käme man darauf? Aber fragen Sie mal einen Winzer in Rheinhessen, Baden oder der Pfalz, was er von Weinschorle hält. Sehr viel! Er hat sogar ein eigenes Glas dafür, das Dubbeglas.

Denn manchmal ist ein vollmundiger Wein an einem heißen Sommertag einfach zu viel. Dann wird gespritzt. Am liebsten mit Weißwein und Sprudel, beides gut gekühlt oder auf Eiswürfeln. Aber es darf auch Rosé sein. Und wer will, nimmt Rotwein. Der sollte aber keine oder nur wenig Tannin haben, und der Weißwein sollte frisch, aromatisch und saftig sein und nicht aus dem Holz kommen. Auch wenn die Spanier durchaus Rotwein mit Tannin nutzen. Doch dafür ersetzen sie das Mineralwasser durch Zitronenlimonade mit wenig Süße. Das nennt sich dann Tinto de Verano. Es ist also alles möglich, man muss nur in die Weinbaugebiete schauen und sich von einigen Konventionen befreien.

Wir bleiben heute beim „Gespritzten“, wie die Österreicher, Rheinhessen und Bayern ihre Weinschorle nennen.

Für unsere Schorle nehmen wir das Mischungsverhältnis 50:50 und wünschen viel Spaß mit unserer Auswahl.

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