Bodegas Roda

„Jede Flasche spiegelt unsere Landschaft wider.“

Mario Rotlland und Carmen Daurella

Die Bodegas Roda wurden von Mario Rotlland und Carmen Daurella erst in den späten 1980er Jahren gegründet, doch gehören sie längst zu den unbestrittenen Stars der Rioja. 

Die beiden Mario Rotlland und Carmen Daurella kamen zur richtigen Zeit. In der Rioja herrschte Ende der 1980er Jahren Aufbruchstimmung. Man bekam erstmals innerhalb des Landes Konkurrenz von einer zweiten Region, in der der Tempranillo als Rebsorte vorherrschte. Und Ribera del Duero wirkte damals viel moderner. Mario Rotlland und Carmen Daurella waren Winzer, die in der Rioja Alta zeitgemäßen Rioja erzeugen wollten, ohne die Tradition außer Acht zu lassen. Und mit ihrem besonderen Stil haben sie damals bis heute in erheblichem Maße dazu beigetragen, die Appellation zu verändern.

Damals schon wurde nach dem Prinzip, dass der Wein im Weinberg entsteht, sehr aufwendig in den Parzellen gearbeitet. Die Bodega wurde so errichtet, dass alle Wege der Trauben, des Mostes und des Weines natürlich per Schwerkraft erfolgen sollten. Heute stehen bei Roda 120 Hektar unter Reben. Die wurden jedoch nicht neu gepflanzt, sondern nach und nach erworben. Es handelt sich ausschließlich um alte Buschreben von Tempranillo, Graciano und Garnacha – den klassischen Sorten der Region. Die Weinberge liegen auf einer Höhe zwischen 380 und 650 Metern.

Die gesamte Lese erfolgt von Hand. Aussortiert wird sowohl im Weinberg als auch noch einmal im Weingut, wo die Trauben entrappt und in großen zylindrischen Holzfermentern aus französischer Eiche vergoren werden. Dort verrichten natürliche Hefe den Start der Gärung, wobei jeder Weinberg und jede Traubensorte individuell, teils mit Kaltmazeration, teils ohne vergoren und später auch einzeln ausgebaut wird. Die malolaktische Gärung verläuft ebenso in französischen Barriques wie das Reifen in 50 % neuen und 50 % mehrjährigen Fässern. Die Range umfasst mittlerweile fünf Weine. Der Wein aus jüngeren Reben ist der Sela. Es folgen Roda, Roda I und mit dem Cirsion einer der ganz großen spanischen Rotweine. Ergänzt wurde das Portfolio im Jahr 2019 durch den Roda I Blanco, einer Cuvée aus Viura mit Anteilen von Malvasía de Rioja und Garnacha Blanca. 

© Fotos: Bodegas Roda

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