Château Le Boscq

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Das Schloss ist ein klassischer, imposanter Bau des 19. Jahrhunderts. Die Ursprünge von Le Bosq gehen aber schon auf Thomas Barton zurück, einem irischen Händler, dessen Name man von Léoville-Barton und Langoa-Barton kennt.
Während das Weingut im Jahr 1855 noch keinen besonderen Ruf als Weingut hatte, wurde es unter der 30-jährigen Ägide von Jean Grazilhon zum Cru Bourgeois. Nach einem Niedergang übernahm das Handelshaus Dourthe 1995 die Pflege des Weinguts und konnte es 2021 schließlich erwerben. Nachdem Dourthe 2007 an das Champagnehaus Thienot veräußert wurde, hat die Restrukturierung richtig Fahrt aufgenommen. 9.000er Stockdichte auf 20 Hektar mit 10,5 Hektar Merlot, dazu 8 Hektar Cabernet Sauvignon, 1 Hektar Petit Verdot und 0,5 Hektar Cabernet Franc gibt es im Weinberg. Im Keller findet man jede Menge Fermenter, so dass jede Parzelle einzelnen ausgebaut werden kann.

Das Weingut liegt in einer herrlichen Lage am Ufer der Gironde-Mündung zwischen Weinbergen von Calon-Ségur und Sociando-Mallet auf einer 18-Meter Kieskuppe. Im Keller wird heute wieder genau der robuste und doch elegante, tief dunkle und opulente und doch strukturierte und frische Wein erzeugt, für den Saint-Estèphe bekannt ist.
© Fotos: Château Le Boscq
