Château Potensac

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Seit mehreren Jahrhunderten befindet sich Potensac im Besitz der Familie Delon, der auch Léoville-Las-Cases gehört. Der Wein gehört zum Besten, was in der Appellation Médoc vinifiziert wird.
Das Anwesen Château Potensac liegt abseits der Ortschaft Ordonnac in der Nähe des Flusses, jedoch gleichzeitig auf einer 35 Meter aufragenden Anhöhe im nördlichen Médoc.
Die Weinberge erstrecken sich über nicht weniger als 60 Hektar besten Terroirs, das geprägt ist von einem Kalksteinuntergrund, der dem in der Appellation Saint-Estèphe ähnelt. Hinzu kommen Lehm und Kiesaufschlüsse mit einem hohen Kiesanteil („Graves“). In diesen Böden wurzeln bis zu 80 Jahre alte Reben von Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, die gleichzeitig auch als massale Selektion für Neuanpflanzungen dienen. Insgesamt sind hier 48% mit Merlot, 33% mit Cabernet Sauvignon, 18% mit Cabernet Franc und 1% mit Petit Verdot bestockt.

Geleitet wird das Weingut von Jean-Hubert Delon, Spross der Familie, die das Weingut ebenso wie Léoville-Las-Cases seit Jahrhunderten besitzt. Allerdings hat er es ganz konkret von seiner Großmutter väterlicherseits, Georgette Liquard geerbt.
Neben der Tatsache, dass hier ein beeindruckender, tiefdunkler, an Brombeeren erinnernder Wein entsteht, der immer über kräftige, aber fein polierte Tannine verfügt, lohnt sich ein Besuch auch deshalb, weil es direkt neben dem Weingut eine Kapelle gibt – der Zweitwein ist nach ihr benannt – die ein Steinmetz im Auftrag der Delons über zehn Jahre hinweg restauriert hat und die jetzt wieder zugänglich ist.
© Fotos: Château Potensac
