Weingut Château Clinet

„Prestige, Verantwortung und Respekt vor der Jahrhunderte währenden Bewirtschaftung des Landes.“

Jean-Louis Laborde

Die Geschichte des in Pomerol gelegenen Châteaus Clinet reicht zurück bis in die 1770er Jahre. Der Weinberg, der zum kleinen, aber eleganten Château gehört, ist jedoch sicher noch 200 Jahre älter. Das Weingut liegt am höchsten Punkt des Plateaus von Pomerol, wobei Höhe hier eher relativ ist: Es sind gerade einmal 30 Meter.

Entscheidend für die Qualität der Weine ist vor allem der Boden, der an diesem Punkt einzigartig ist und vor allem aus Kies auf tiefem Ton mit crasse de fer, also Eisenschlacke, besteht, was ausschlaggebend ist für die Qualität der besten Weine dieser prestigeträchtigen Appellation. So gut die Böden auch sein mögen, wesentlich ist jedoch vor allem der Umgang mit den Reben im Weinberg und dem späteren Ausbau der Trauben im Keller.

Mit Jean-Michel Arcaute, der das Weingut in den 1980ern und 1990ern führte, sowie nach der Übernahme des Weinguts durch Jean-Louis Laborde und seinen Sohn Ronan hat sich die Qualität der Weine um ein Vielfaches gesteigert. Die elf Hektar mit 88 % Merlot sowie Cabernet Sauvignon, deren Reben ein Durchschnittsalter von 42 Jahren besitzen, werden biologisch bearbeitet.

Ronan Laborde, der 2003 mit gerade einmal 23 Jahren aus Paris kam, um die Leitung zu übernehmen, erweist sich als begnadeter Weingutsverwalter, der mittlerweile tief mit Clinet, Pomerol, ja ganz Bordeaux verbunden ist, sodass man ihn 2019 zum Präsidenten des Winzerverbands Union des Grands Crus de Bordeaux gewählt hat – eine Ehre, die normalerweise erst deutlich älteren Mitgliedern zuteil wird. Das zeigt auch, welch hohes Ansehen die Weine des Châteaus Clinet heute genießen.

© Fotos: Château Clinet

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