Château du Retout

„Zu neuem Leben erweckt.“

Familie Kopp

Das Château du Retout entstand aus dem Zusammenschluss der Châteaux Retout-Rosset in Lamarque und Salva de Camino in Cussac Fort Médoc. Wie viele andere Betriebe auch waren sie vor allem durch die Reblauskrise Ende des 19. Jahrhunderts fast von der Bildfläche verschwunden. In den 1950er Jahren erwarb die Familie Kopp die Flächen, fusionierte sie und baute sie unter großem Aufwand wieder auf.

Zur Rebfläche gehören heute 34 ha mit dem Status AOC Haut-Médoc sowie 1,5 ha mit weißen Rebsorten. Sie liegen auf einer Hügelkuppe, die im oberen Teil durch tieferen Garonne-Kies und im unteren Teil durch lehmig-kiesige Böden geprägt ist. Die ökologisch nachhaltig ausgerichtete Bewirtschaftung verzichtet auf Herbizide und Fungizide. Es wird ausschließlich natürlicher Dünger eingesetzt.

Der Rebsatz für den Rotwein besteht aus 68,5 % Cabernet Sauvignon, 24,5 % Merlot und 7 % Petit Verdot. Nach der Lese werden die Trauben „in schwefelfreie, aber hefebehandelte Fässer gefüllt und für eine Kaltmazeration auf 5 °C bis 8 °C abgekühlt. Danach werden die Trauben auf 16 °C erhitzt, so dass die alkoholische Gärung einsetzen kann.“ Insgesamt dauert die Gärung 7 Tage, die Mazeration in den Gärbottichen 4 Wochen. Nach der Assemblage folgt eine 12monatige Reifezeit im Barrique (1/3 neues Holz). 

Eine Herzenzangelegenheit ist auch die Weißwein-Cuvée – und an sich schon exotisch im Médoc, zumal in der Rebsortenwahl mit Sauvignon Gris, Gros Manseng und Mondeuse Blanche. Die Lese erfolgt zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten. Auch die Vinifikation mit der Gärung in Fässern aus französischer Eiche und Terrakotta-Amphoren verläuft separat.

© Fotos: Château du Retout

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