Weingut Château La Fleur Pétrus
„Ein frisch polierter Diamant im Portfolio der Moueix.“
Jean-Pierre Moueix
Jean-Pierre Moueix
Der Name des Châteaus La Fleur-Pétrus ist kein Zufall. Das Weingut, das sich in den letzten zehn Jahren unter die besten Weingüter Pomerols gemischt hat, liegt genau zwischen Pétrus und Lafleur.
Die Wurzeln des Weingutes Lafleur-Pétrus liegen im 18. Jahrhundert. Damals umfasste es Parzellen des Weinbergs Lafleur und eines Weinbergs namens Pétrus. Obwohl es nie einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wurde Jean-Pierre Moueix, der seit 1937 in Libourne ansässig war, auf das kleine Weingut aufmerksam und erwarb es 1950 als Erstes seiner Weingüter, und zwar noch vor Château Trotanoy. Es hat zunächst nicht die Klasse erreicht, die Moueix sich wünschte. Ein halbes Jahrhundert hat man gebraucht, und man musste viele Veränderungen im Weinberg vornehmen. Manche Teile wurden abgegeben, andere wie der Besitz des ehemaligen Châteaus Guillot und des Weinguts Providence wurden hinzugewonnen, auch wurden die sehr flachen Parzellen auf dem Plateau drainiert. Seit rund zehn Jahren zählen die Weine des Châteaus nunmehr zu den besten der Region.
Die Parzellen auf den 18,7 Hektar sind überwiegend von kiesigen Böden geprägt, die eine großartige Eleganz in den Weinen erzeugen, sowie auch von lehmigen Böden, die eher für eine seidige Textur, auch für Dichte und Struktur sorgen. Der Grand Vin des Châteaus La Fleur-Pétrus besteht zu rund 90 % aus Merlot, dazu kommen 6 % Cabernet Franc und 4 % Petit Verdot. Der Cabernet Franc sorgt für Struktur, Eleganz und Komplexität, der Petit Verdot für Würze.
© Fotos: Château La Fleur Pétrus