Weingut Famiglia Cotarella

„Visionäre des italienischen Weinbaus.“

Renzo und Riccardo Cotarella

Kaum ein anderes Brüderpaar hat die italienische Weinszene so geprägt wie Renzo und Riccardo Cotarella. Im Laufe der Zeit haben sie ein bedeutendes Familienimperium geschaffen.

Als die Brüder Antonio und Domenico Cotarella in den 1960er Jahren ihr Weingut im umbrischen Monterubiaglio gründeten, war kaum abzusehen, welche Erfolgsgeschichte die Familie schreiben würde. Umbrien war damals - wie ganz Italien - weinbaulich weitgehend unbedeutend. Doch nicht zuletzt die Brüder Renzo und Riccardo Cotarella sollten dies nachhaltig ändern. Renzo wurde zunächst Weinmacher und später CEO des gesamten Antinori-Imperiums, das er maßgeblich mit aufbaute. Riccardo wurde zum Visionär der Familienweingüter, Professor für Weinbau und Berater von über 80 Weingütern weltweit.

Gemeinsam gründeten die Brüder Ende der 1970er Jahre das Weingut Falesco im nördlichen Latium. Ziel war es zunächst, historische Rebsorten zu retten und wiederzubeleben. So haben sie auch die Weißweintradition "Est! Est! Est!!!" in Form des „Poggio dei Gelsi“ wiederbelebt und gaben der historischen Rebsorte Roscetto wieder eine Ausdrucksform. 1993 entstand der erste „Montiano“, ein reinsortiger Merlot aus einer speziellen Klonselektion, der zu einem der bedeutendsten Rotweine Italiens wurde. Nach und nach kamen weitere Weine und Weingüter hinzu, wie z.B. Marciliano südlich von Orvieto. Im Jahr 2016 schließlich erfolgte der Generationswechsel: Renzo und Riccardos Töchter Dominga, Marta und Enrica übernahmen das Familienunternehmen. Kurze Zeit später konnte sich die Familie mit dem Weingut Le Macioche auch in der Appellation Brunello di Montalcino etablieren. So stehen heute in den Weinbergen von Cotarella rund 240 Hektar unter Reben.

© Fotos: Famiglia Cotarella

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