Weingut Marco Abella

„Weinbau im Priorat seit dem 15. Jahrhundert.“

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Marco Abella Mas Mallola 2019
Marco Abella Mas Mallola 2019
Spanien
24,90 €
0,75 l,  33,20 €/l
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Das Weingut Marco Abella ist dem letzten Ahnen gewidmet, der im 19. Jahrhundert im Priorat geboren wurde. Die Familie Marco, die seit dem 15. Jahrhundert in Porrera ansässig war, wanderte Ende des 19. Jahrhunderts, als die Reblaus kam, nach Barcelona aus. Etwas mehr als ein Jahrhundert später beschlossen Olivia Bayés und David Marco, dorthin zurückzukehren, ein modernes Weingut zu errichten und die alten Weinberge der Familie zu restaurieren. 

Die Familiengeschichte der Marcos reicht im Priorat mindestens bis ins Jahr 1497 zurück, als die Familie während der katalanischen Volkszählung registriert wurde. Es dürfte ihr nicht leichtgefallen sein, 400 Jahre später dieses Land zu verlassen und nach Barcelona umzusiedeln. Doch der Niedergang des Weinbaus im Priorat und das Aufkommen der Reblaus zwang sie dazu. 

Immerhin meinte es die Zeit so gut mit der Familie, das Marco Abellas Enkel David Marco und seine Frau Olívia Bayés zusammen mit Davids Eltern Joaquim Marco und Clotilde Moliner einige alte Weinberge zurückkaufen und nach Porrera zurückkehren konnten, um ein modernes Weingut zu errichten. Ramon Marco Abella und sein Sohn Joaquín Marco, Davids Vater, hatten den Kontakt zu Porrera gehalten und sich um das alte Anwesen gekümmert. In den 1970er-Jahren liebte es David, in den Ferien durch die Weinberge in Terracuques zu streifen. 2005 gaben David und Olívia ihre Berufe als Telekommunikationsingenieur und Juristin auf und widmeten sich ganz dem Wein. 

Heute umfasst das Weingut 41 Hektar Weinberge in Porrera, die sich auf sieben Terroirs verteilen. Alle sind von unterschiedlichen Schieferformationen geprägt, in der der Llicotella, der lakritzfarbene schwarze Schiefer die wichtigste darstellt. El Perer ist der heimatliche Weinberg auf 450 bis 550 Metern mit Llicorella Grésos und karbonischem Schiefer. Gepflanzt sind dort Carignan, Grenache und Cabernet. La Mallola ist der höchstgelegene Weinberg, der bis zu 700 Metern reicht. 

Er ist stark von karbonischem Schiefer geprägt und für Grenache und Carignan reserviert. Grenache und Carignan im Weinberg Terracuques wurden im Jahr 1900 gepflanzt. Diese uralten Reben findet man auf 1,5 Hektar. Dazu gibt es 8,5 Hektar aus dem Jahr 1994. Der Boden ist geprägt von quarzitreichem Llicorella Llimós. 90 Jahre alt sind mittlerweile die jeweils zwei Hektar Carignan in Solanes und Masos d’en Ferran mit devonischem Schiefer. Hinzu kommt der 1940 angelegte Weinberg La Mina ebenfalls mit Carignan sowie der jüngere La Creu mit Garignan, Grenache und Viognier aus 2002 und 2017. Die Weine von Marco Abella sind ein klarer Ausdruck dieser Terroirs und tragen Etiketten, die von den Künstlern Josep Guinovart (Barcelona 1927-2007) und Pilarin Bayés gestaltet wurden. Sie entstehen in der auf Schwerkraft ausgelegten Bodega unter der Leitung von Joaquin Bielsa und Jean Hoefliger. 

© Fotos: Weingut Marco Abella

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