Weingut Sander

„Nur lebendige Böden sind ein Garant für vom Terroir geprägte Weine.“

Der Name Sander steht nicht nur für rheinhessischen Weinbau in dritter Generation, sondern auch für Biodynamik der ersten Stunde. Schon 1925 füllte das Gut seine Weine in Flaschen ab, was für eine hohe Qualität spricht, und schon zu diesem Zeitpunkt besaß „Opa“ Ottoheinrich Literatur über Biodynamie.

Heute leitet Enkel Stefan Sander den Betrieb in Mettenheim und führt die Tradition der biodynamischen Wirtschaftsweise konsequent fort. Zum einen geht es hier um „gesunde Natur, rückstandsfreie Lebensmittel und Verantwortung für die Zukunft der Menschen“, zum anderen aber auch schlicht um die Weinqualität: „Wir sind keine Dogmatiker oder Gläubige. Wir wissen aber: Nur lebendige Böden sind ein Garant für wirklich vom Terroir geprägte Weine.“

Stefan Sander

Um das lössgeprägte Terroir optimal zu pflegen und zu erhalten, setzt Sander auf organische Materialien wie Mist, Kompost, Stroh und Gründüngungspflanzen. Alle Arbeiten sind nach Mondphasen ausgerichtet. In den Weinbergen gibt es Hecken, Böschungen, Mauern und Begrünungspflanzen als Refugium für Nützlinge.

Im Portfolio finden sich vor allem Riesling, Weiß- und Grauburgunder, aber auch Chardonnay und Sauvignon Blanc. Bei den Roten dominiert der Spätburgunder, aber es gibt auch Merlot und Portugieser. Ein Steckenpferd von Sander ist die Pflege alter Sorten, etwa des über 200 Jahre lang fast verschwundenen Grünfränkisch.

© Fotos: Weingut Sander

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