Weingut Tenuta La Massa

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Wir sind uns sicher, dass man Giampaolo Motta als einen glücklichen Menschen bezeichnen kann. Der gebürtige Neapolitaner hat etwas erreicht, was nur wenige in der Weinwelt in einem Winzerleben schaffen: Aus dem Nichts eines der besten Weingüter der Toskana zu formen.
Es war ihm Jahr 1992. Giampaolo Motta hatte bereits in verschiedenen Weingütern der Toskana gearbeitet, war jedoch immer häufiger in Bordeaux zu finden, denn den dortigen Weinen galt seine große Liebe. Als er in jenem Jahr die Chance erhielt, in Panzano in Chianti das alte Weingut La Massa mit einigen hervorragenden Lagen zu erwerben, schlug er zu. Doch es brauchte noch einmal zehn Jahre und die Beratung solch berühmter Önologen wie Carlo Ferrini und Stéphane Derenoncourt aus Bordeaux, bis er schließlich seine Ausrichtung und seinen Stil gefunden hatte.

Er verließ das Consorzio Chianti Classico, weil er sich nicht deren Richtlinien und vor allem deren Rebsortenspiegel unterwerfen wollte und formte einen ganz eigenen Wein, der ihn schlagartig berühmte machte. Es war der "Giorgio Primo", der damals Sangiovese, Sauvignon, Merlot, Petit Verdot und Alicante Bouschet bestand und heute ausschließlich aus Bordeaux-Rebsorten erzeugt wird.
In Bordeaux hat Motta auch den Architekten Bernard Mazières kennengelernt, der die Architektur der modernen Keller von Weingütern wie Château Petrus, Mouton-Rothschild oder Château Latour verantwortet. Mit ihm hat er den für ihn idealen Keller gebaut – schlicht, modern, funktional und komplett auf Schwerkraft ausgerichtet. Die drei Weine, die er heute aus rund 27 Hektar Reben erzeugt, – „La Massa“, „Carla 6“ und „Giorgio Primo“ – sind heute weltweit nachgefragte Ikonen.
© Fotos: Weingut Tenuta La Massa
