Rebsorte Pinotage

Pinotage ist eine Kreuzung aus Hermitage (einem Synonym für den Cinsault) und Pinot Noir, die in den 1920er Jahren in Südafrika entstanden ist. Die rote Rebsorte erbringt kräftige Weine, mit hohen Tanninen und moderaten Säure. Sie ist frühreifend, zeigt typischerweise eine rotbeerige Fruchtaromen, die von Gewürznoten und nicht selten einem unverkennbaren Rauch- bzw. Räucherspeck-Aroma ergänzt wird. Nicht zuletzt deswegen eignet sich der Pinotage hervorragend für den Ausbau im Holz. Kräftige Röst- oder Räucheraromen sind auch der Wegweiser bei den Speisen, ein Straußensteak vom Grill blüht auch durch die regionale Brücke zum Wein auf. Seine oft intensive, recht spezielle Aromatik ist allerdings nicht jeder Weinfreunds Sache. Die Bedeutung als die große eigenständige Sorte des Afrikas kann das allerdings nicht schmälern.

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Beaumont Family Wines Jackals River Pinotage 2019
Beaumont Family Wines Jackals River Pinotage 2019
Walker Bay, Südafrika
27,50 €
0,75 l,  36,67 €/l
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Pinotage Wein

Was macht den Charakter der Rebsorte Pinotage aus?

Pinotage ist die Nationalrebsorte Südafrikas und wurde 1925 aus einer Kreuzung von Pinot Noir und Cinsault entwickelt. Das Ergebnis: ein kraftvoller, fruchtbetonter Rotwein mit eigenständigem Charakter, der längst Kultstatus erreicht hat.

Was ist Pinotage Wein?

Pinotage ist die Nationalrebsorte Südafrikas und wurde 1925 aus einer Kreuzung von Pinot Noir und Cinsault entwickelt. Das Ergebnis: ein kraftvoller, fruchtbetonter Rotwein mit eigenständigem Charakter, der längst Kultstatus erreicht hat.

Wo wird Pinotage angebaut?

Die Rebsorte wird vor allem in Südafrika kultiviert – insbesondere in den Regionen Stellenbosch, Paarl und Swartland. Kleinere Anbauflächen gibt es auch in Neuseeland, Kanada und Israel, doch das Herzstück des Pinotage bleibt Südafrika.

Wie lagere ich Pinotage richtig?

• Ungeöffnet: kühl, dunkel und liegend bei ca. 12–16 °C lagern. 

• Optimale Trinkreife: die meisten Pinotage sind jung zu genießen (3–6 Jahre), 
Spitzenweine können aber 10 Jahre und länger reifen.

Welche Speisen passen gut zu Pinotage?

Pinotage ist ein perfekter Begleiter zu gegrilltem Fleisch, Wild, Lamm und würzigen Eintöpfen. Auch kräftige vegetarische Gerichte wie Ratatouille oder Pilzragout harmonieren hervorragend.

Was ist der Unterschied zwischen Pinotage und Pinot Noir?

Obwohl Pinotage vom Pinot Noir abstammt, ist er kräftiger, würziger und gehaltvoller. Pinot Noir zeigt sich eher elegant und filigran, während Pinotage mit intensiven Aromen und vollem Körper überzeugt.

Wie teuer ist eine Flasche Pinotage im Durchschnitt?

Eine gute Flasche Pinotage kostet im Durchschnitt zwischen 8 und 15 Euro. Premium-Weine aus Spitzenlagen können 30 Euro oder mehr erreichen.

Wie lange kann man eine geöffnete Flasche Pinotage aufbewahren?

Geöffnet hält sich Pinotage bei kühler Lagerung und mit Weinverschluss etwa 2–4 Tage. Im Kühlschrank kann die Lebensdauer auf bis zu 5 Tage verlängert werden.

Wie serviert man Pinotage am besten?

• Serviertemperatur: 16–18 °C •

In einem großzügigen Rotweinglas servieren 
• Vor dem Genuss gerne dekantieren, um die Aromen zu entfalten

Wo kann ich Pinotage kaufen?

Bei uns finden Sie eine erlesene Auswahl an Pinotage-Weinen direkt aus Südafrika – vom unkomplizierten Alltagswein bis zur edlen Premium-Cuvée.

Hier finden Sie Informationen zu weiteren Rebsorten.

Weitere Rebsorten für Rotweine entdecken.

Merlot

Merlot ist eine rote Rebe, die zu den drei großen Sorten des Bordeaux zählt. Sie wird weltweit angebaut, ist aber besonders in Frankreich und Kalifornien verbreitet. Die Weine sind mittelkräftig bis kräftig, mit eher weichen Tanninen und einer moderaten Säure. Merlot-Weine zeigen typischerweise Aromen von roten und schwarzen Früchten wie Kirsche, Pflaume und schwarzer Johannisbeere, ergänzt durch Noten von Vanille, Schokolade und Gewürzen. Die Traube wird häufig in Cuvees wie im Bordeaux-Wein verwendet.

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Lemberger/Blaufränkisch

Lemberger, in Österreich besser bekannt als Blaufränkisch, ist eine rote Rebsorte, die hauptsächlich im Süden Deutschlands und in Österreich angebaut wird. Die Weine sind mittelkräftig bis kräftig, mit moderaten bis kräftigen Tanninen und frischer Säure. Lemberger-Weine haben viel Finesse und das Potential das Terroir, von dem sie stammen, hervorragend zu spiegeln.

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Frühburgunder

Frühburgunder, auch als Pinot Madeleine bekannt, ist eine rote Rebsorte, die eng mit dem Spätburgunder (Pinot Noir) verwandt ist. Angebaut wird sie auch in Frankreich, hauptsächlich aber in Deutschland. Die Traube reift – nomen est omen – früher als der Spätburgunder und ergibt etwas üppigere Weine mit samtigen Tanninen und guter Säure.

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Dornfelder

Die Rebsorte Dornfelder ist die erfolgreichste rote Neuzüchtung aus Deutschland. Der Dornfelder ist bekannt für mittleren Körper und weiche Tannine – wie auch die tiefdunkle Farbe. Er darf aber nicht mit der ähnlich klingenden Sorte Dunkelfelder verwechselt werden.

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Carmenère

Carmenère gilt als die "Signature Grape" Chiles. Fast die Hälfte der weltweiten Bestände wachsen dort. Ursprünglich stammt die Sorte aber aus Bordeaux, wo vor der Reblauskatastrophe weit verbreitet war. 

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Carignan

Der Carignan stammt ursprünglich aus Spanien – ist heute aber vor allem im benachbarten Süden Frankreichs, dem Languedoc-Roussillon zuhause. Eine tiefdunkle Farbe, kräftige Tannine und hohe Säure sind seine Kennzeichen.

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Chardonnay

Der Chardonnay die meistangebaute weiße Premiumrebsorte. Seine Ursprünge liegen vermutlich im Burgund, heute ist er aber über die ganze Welt verbreitet. Einer der Gründe dieses Erfolgs: seine enorme Fähigkeit, auf sich auf unterschiedlichste Bedingungen einzustellen. 

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Chasselas

Chasselas ist eine weiße Rebsorte, die vor allem in der Schweiz, insbesondere im Waadtland, angebaut wird. Weiter Bestände finden sich in Frankreich, und in Deutschland und Österreich unter dem Namen Gutedel.

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Chenin Blanc

Der Chenin Blanc ist eine weiße Rebsorte, deren Ursprung im französischen Loiretal liegt und die für ihr Wandlungsfähigkeit bekannt ist. Man kann Chenin sowohl trocken als auch süß, sowohl still als auch schäumend vinifizieren. Sein Geschmacksbild ist geprägt von hoher Säure und viel Frucht wie grünem Apfel, Birne oder Quitte, oft ergänzt von Honignoten. Die Traube kann – abhängig vom Terroir und Weinbereitung – zudem sowohl mineralische als auch florale Töne zeige.

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Silvaner

Silvaner ist eine weiße Rebsorte, die aus Österreich stammt, ihre größte Verbreitung heute aber in Deutschland hat und hier neben dem Riesling eine wichtige Rolle spielt. Weitere nennenswerte Bestände finden sich noch im französischen Elsass. Die Weine sind bekannt für ihre frische Art, ihre Mineralität und ihren zuweilen kräftigen, erdigen Charakter.

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Sémillon

Sémillon ist eine weiße Edel-Rebsorte, die aus Frankreich stammt, inzwischen aber auch in der neuen Welt eine Heimat gefunden hat. Die Weine sind bekannt für ihre fruchtigen Aromen und ihren vollen Körper. Trocken zeigen Sémillon-Weine zeigen typischerweise Aromen von Zitrone oder Limette, in der süßen und edelsüßen Variante sind es Aprikose, Pfirsich, Honig, kandierte Früchte oder auch nussige Töne.

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Catarratto

Der Catarratto ist eine autochthone weiße Rebe aus Sizilien, Italien. Er zählt dort zu den meistangebauten Trauben. Catarratto-Weine sind in der Regel frisch und fruchtig, mit mittlerem Körper und guter Säure. Typische Aromen sind Zitrusfrüchte, grüner Apfel und florale Noten, oft begleitet von einem Hauch von Mandel und Mineralität.

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