Ente gut – alles gut

Vögel im Allgemeinen, Enten aber im Besonderen sind ein unverzichtbarer Teil der klassischen französischen, aber beispielsweise auch der klassisch chinesischen Küche. Die Ente gehört dabei entweder als Ganze, in Form von Entenbrust, Schlegel, Rilettes oder auch als Paté vor allem zur herbstlichen und winterlichen Küche. Wir schlagen Ihnen hier ein paar köstliche Kombinationen vor. Doch grundsätzlich kann man die allgemeine Aussage treffen, dass Pinot Noir und gereifter Bordeaux meist am Besten zur Ente passen.  

Bei einer gebratenen Ente oder auch Entenbrust kommt es vor allem auf die Sauce an. Wird beispielsweise eine Kirsch- oder Pflaumensauce gewählt, sollte es eher ein Pinot oder eine Bordeaux-Cuvée sein. Wählen Sie eine Orangensauce, sollten Sie auf reifen Chardonnay, Vouvray, Grünen Veltiner oder auch Riesling umschwenken. In Bordeaux wird zur klassischen „Canard à l'Orange‘“ gerne ein Sauternes gereicht.

Ente mit klassischer Kirschsauce oder Pflaumensauce

Ente mit Orangensauce

Bei Rilettes oder Confit de Canard, wo die Schlegel im eigenen Fett eingelegt werden, benötigt es einen aromatischen, eher halbtrockenen Wein, der dem Fett etwas entgegenstellen kann. Das können reife, restsüße Weißweine sein. Ähnlich gut funktionieren aber auch kraftvolle, gereifte Rotweine mit Frucht, wie zum Beispiel Übersee-Merlot.

Confit de Canard

Schließlich kommen wir zum umstrittensten Teil der Ente, der Entenleber oder Fois Gras de canard. Sie ist eine Köstlichkeit, doch kennen wir auch die Schattenseiten der Herstellung. Mittlerweile gibt es allerdings auch Erzeuger, die nicht mehr stopfen. Das Paté mag dann nicht ganz so fett sein, passt aber immer noch hervorragend zu so gut wie allen Arten von Süßweinen oder reifen Champagnern.

Paté

Was auch immer Sie zubereiten werden, Ente und Wein sind eine fantastische Kombination.

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