Zu Weihnachten etwas Gans besonderes
Gänse sind nicht nur ein intelligentes und auch störrisches, manchmal sogar aggressives Federvieh, sie schmecken auch sehr gut. Die klassische Weihnachtsgans wird im Ganzen zubereitet.
Die Sauce kann man aus dem Gänseklein zusammen mit Gemüse und Gewürzen erzeugen. Möchte man eine dunkle Sauce, sollte man eher zum Rotwein greifen, möchte man eine helle Sauce, vielleicht mit Orangen und etwas Honig, kann man auch zum Weißwein tendieren. Wichtig ist, dass die Weine Säure besitzen, die sich durch das Fett der Gans arbeiten kann, aber auch Körper und Frucht, die zum Aroma der Gans passen, sonst geht der Wein unter.
Unsere zweite Idee für ein festliches Gänseessen
sind Dumplings aus Gänsefleisch, Gemüse und Sprossen mit einer Hoisin-Sauce als Vorspeise, eine Consomée aus Innereien und Karkasse mit Lauch und etwas Szechuan-Pfeffer und als Hauptgang: Brust und Keulen mit Pflaumensauce und Ingwer-Shiso-Rotkohl.
Für den ersten Gang empfehlen wir Champagner, Riesling oder Grünen Veltliner, zum Hauptgang einen fruchtigen, kräftigen Zinfandel, Grenache oder Übersee-Pinot Noir.
Hier unsere Empfehlungen von Rosé-Champagner, über reife Rieslinge, Grüne Veltliner, Grenache, Pinot Noir und Zinfandel bis zur besonderen Entdeckung: einem maischevergorenen Grauburgunder aus dem Elsass:
