Domaine des Lambrays
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Die Domaine des Lambrays liegt direkt an ihrer legendären Monopollage, dem Grand Cru Clos des Lambrays. Diese Pinots gehören zu den feinsten und langlebigsten Burgundern.
Die Ursprünge des Clos des Lambrays reichen bis ins Mittelalter zurück, als das Weingut der damals bekannten Adelsfamilie Lambrey gehörte, die es zumindest teilweise an die Abtei von Cîteaux verpachtete. Nach der Französischen Revolution ging der Besitz auf verschiedene Eigentümer über, die 75 Parzellen besaßen. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte der Négociant Louis Joly fast alle einzelnen Parzellen auf und vereinigte sie zu einem einzigen Weinberg. Ihm folgten der Négociant Rodier und die Pariser Bankiersgattin Renée Cosson. Diese bewirtschafteten das Weingut, brachten es aber nicht wieder auf Vordermann. So wurde er ab 1970 vor allem als „Clos délabré“, als heruntergekommener Weinberg, bezeichnet.
Mit den Brüdern Fabien und Louis Saier sowie dem Önologen Thierry Brouhin als Kellermeister erwachte der Clos zu neuem Leben und wurde 1981 zum Grand Cru erklärt. Ab 1996 übernahm der Koblenzer Günter Freund das Weingut und die Weinberge und verhalf ihm zu weiterem Ruhm. 2014 wurde es LVHM übernommen. Das Unternehmen scheut keine Kosten und Mühen, um das Beste zu erzeugen, was möglich ist.
Neben dem Clos du Lambrays gehören heute vier Village-Lagen in Morey-Saint-Denis, zwei Parzellen im 1er Cru Les Loups, aus denen zwei Weine entstehen, sowie zwei Parzellen in Puligny-Montrachet, die 1er Crus Clos du Cailleret und Les Folatières, aus denen ebenfalls Weine entstehen. Zum Weingut gehören auch ein Schloss und ein alter Weinkeller aus dem 17. Jahrhundert sowie einer der schönsten Gärten der Region. Im Garten wachsen eine 300 Jahre alte Zeder, Orchideen und Rosen.
© Fotos: Domaine des Lambrays