Weingut Aldinger
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Der Weinbau geht in der Familie Aldinger auf das Jahr 1492 zurück. Genau 500 Jahre später übernahm Gert Aldinger den Betrieb und legte den Grundstein für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Damals, Anfang der 90er Jahre, sah die Weinwelt in Deutschland noch anders aus. Allenfalls einige Weingüter von der Mosel wurden international wahrgenommen, insgesamt war der Weinbau von Masse statt Klasse geprägt. Der Müller-Thurgau stand hoch im Kurs und in Württemberg war es vor allem der Trollinger, der als Massenwein, bei der Gärung oft hoch erhitzt, nicht mehr als eine trübe Brühe im Glas war. Das hat Gert Aldinger geändert. Zwar behielt er einen Teil der typischen württembergischen Rebsorten in seinen Weinbergen bei Fellbach, setzte aber gleichzeitig auf internationale Sorten wie Cabernet, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Pinot. Dazu kam eine deutliche Ertragsbegrenzung und der Einzug bester französischer Barriques in den Keller.
Heute leitet Matthias Aldinger das VDP-Weingut und hat es in die deutsche Spitzenklasse geführt. Seine Weine sind unverwechselbar, von der Basis bis zum Großen Gewächs. Seine Sekte gehören zu den besten des Landes, die Ersten und Großen Gewächse aus Riesling, Chardonnay, Spätburgunder oder Lemberger profitieren vom exzellenten Terroir von Lagen wie dem Untertürkheimer Gips oder dem Fellbacher Lämmler. Hinzu kommen stilbildende Weine. So der Trollinger „Sine“, der die Rebsorte auf ein neues Niveau gehoben hat, oder der Trollinger „1G“, der zu den besten, aber auch teuersten Roséweinen des Landes zählt. Mit der „GJA Reserve“ gibt es bei Aldinger eine der besten Bordeaux-Cuvées außerhalb Bordeaux.
© Fotos: Weingut Aldinger