Weingut Bodega Salentein

Das Val de Uva in der argentinischen Provinz Mendoza gehört zu den höchstgelegenen Anbaugebieten der Welt. Im 17. Jahrhundert pflanzten dort am Fuße der Anden Jesuiten die ersten Reben. Heute ist es die Bodega Salentein, die sich die Eigenschaften dieser einzigartigen Landschaft für die Produktion international bekannter Top-Weine zunutze macht. „The goal of Bodegas Salentein is clear: to produce first-rate wines, committed with the earth where they come from.“

Die Bodega wurde 1995 vom Niederländer Meindert Pon gegründet. Bereits acht Jahre später wurde sie als „Argentinian Winery of the Year” gekürt und gilt noch heute als Pionier in der Region. Sie befindet sich auf einer Höhe von 1.200 Metern, mitten in den Weinbergen. Der westliche Horizont wird von den schneebedeckten über 6.000 Meter hohen Anden dominiert.

Die rund 800 ha bepflanzter Rebfläche gliedern sich in drei Bereiche und liegen auf einer Höhe zwischen 1.050 und 1.700 Metern. Die extremen Höhenlagen bringen eine große Sonnenintensität bei kühlen Nacht-Temperaturen – und somit beste Reifebedingungen für ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis und dickschalige, tanninreiche Beeren. Das reine Schmelzwasser aus den Bergen sorgt für einen niedrigen pH-Wert der Beeren und damit einen höheren Säuregehalt, der zusätzlich auf das Alterungspotenzial der Weine einzahlt. 

Auf den überwiegend sandig-lehmigen Böden werden zu 80 % rote und zu 20 % weiße Rebsorten angebaut – Malbec, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Die Reben sind bis zu 35 Jahre alt.

© Fotos: Bodega Salentein