Domaine Georges Roumier

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Gegründet wurde die Domaine von George Roumier in Chambolle-Musigny im Jahr 1924. Heute, hundert Jahre später, wird sie von Christophe in dritter Generation geführt. Hier entstehen einige der feinsten und gefragtesten Pinot Noirs der Weinwelt.
Als Georges Roumier sich 1924 aufgrund einer Heirat in Chambolle-Musigny niederließ, vertrauten ihm seine Schwiegereltern einige Hektar in bedeutenden Climats an. Dazu gehörten Parzellen im Bonnes-Mares Grand Cru, Musigny Grand Cru und Chambolle-Musigny Premier Cru „Les Amoureuses“. Georges Roumier interpretierte diese Lagen im Laufe der Zeit bis zur Perfektion und war der erste in Chambolle, der die Weine selbst abfüllte und vertrieb. Als sein Sohn 1961 auch offiziell seine Nachfolge antrat, hatte das Weingut bereits einen hervorragenden Ruf, den Jean-Marie Roumier nur noch vertiefen sollte. In den 1950er-Jahren hatten er und sein Vater die Chance, einige Reihen im Grand Cru Bonnes-Mares hinzuzukaufen können und ebenso einen Teil des „Clos de la Bussière” in Morey-Saint-Denis Premier Cru, dessen Umfassungsmauer aus dem 12. Jahrhundert stammt. Zudem kam 1968 ein Stück im Corton-Charlemagne Grand Cru hinzu.

1983 trat Christophe Roumier an die Seite seines Vaters und führte das Weingut zusammen mit ihm bis zu dessen Ruhestand im Jahr 1990 gemeinsam. Heute leitet er es zusammen mit seiner Schwester Delphine. Die eigenen Weinberge erstrecken sich mittlerweile über mehr als 12 Hektar, denn nach und nach bot sich Möglichkeit, Weinberge zu erwerben, die vorher in Pacht oder in Teilpacht bewirtschaftet wurden. Dazu gehörten Parzellen in den Grand Crus Charmes-Chambertin und Ruchottes-Chambertin.
Das Weingut verfügt über teils uralte Reben. Die ältesten von Ihnen stehen in Musigny und Chambolle-Musigny „Les Amoureuses” beherbergen über hundertjährige Stöcke. Seit 1983 wird auf chemische Düngemittel und Herbizide verzichtet. Stattdessen gibt es Kompost, einen präzisen Rebschnitt, nach der Handlese eine teilweise Entrappung, eine ausschließliche Verwendung indigener Hefen, eine sanfte Maischegärung von durchschnittlich 20 bis 23 Tagen und einen recht geringen Neuholzanteil.
So steht Christophe Roumier in der Tradition seiner Mentoren Henry Jayer, Jacques d'Angerville, Gérard Potel und Jacques Seysses. Er erzeugt äußerst feine, präzise und elegante Weine, die weltweit extrem gefragt sind.
© Fotos: Domaine Georges Roumier
