Das Weingut befindet sich in dritter Generation im Besitz der Familie Corre-Macquin, die bereits 1994 das Duo Nicolas Thienpont und Stéphane Derenoncourt als Weinguts-Direktor und Berater gewinnen konnte. Heute übernimmt zunehmend Cyrille Thienpont die Aufgaben des Vaters. Ihre Namen stehen seit langer Zeit für Exzellenz.
Und dies ist nicht zuletzt der Familie Corres zu verdanken; denn es waren die Weingärten von Pavie-Macquin, in denen Stéphane Derenoncourt seine Erfahrungen mit der Biodynamie und dem naturnahen Weinbau gesammelt hat. Der Wein, der seit 2006 als Premier Grand Cru Classé B gelabelt wird, gehört mit seiner Kraft, Konzentration, Frucht und Eleganz zum Besten, was Saint-Émilion zu bieten hat.
Das Weingut Château Pavie-Macquin liegt mit seinen 15,2 Hektar Reben komplett auf dem Kalksteinplateau von Saint-Émilion, und das in illustrer Nachbarschaft zu Château Troplong Mondot und Château Pavie-Decesse. Doch selbst auf dieser überschaubaren Fläche gibt es unterschiedliche Terroirs von einem Oberboden aus eher flachem Lehm zu einem mit dicker Tonauflage. Bestockt ist der Weinberg zu 80 % mit Merlot, zu 18 % mit Cabernet Sauvignon und zu 2 % mit Cabernet Franc.
© Fotos: Château Pavie-Macquin
