Markus Schneider ist und bleibt ein Enfant Terrible in der deutschen Wein-Szene. Nicht viele Winzer würden es wagen, die klassischen Bordeaux-Sorten Merlot und Cabernet Sauvignon mit Cabernet Dorsa, Syrah und Blaufränkisch zu verschneiden. Das Resultat dieser höchst unkonventionellen Cuvee gibt dem Pfälzer aber recht. Wuchtig, dicht und würzig präsentiert sich der "Black Print" mit intensiver Frucht von Kirschen, schwarzer Johannisbeere und kräftiger Holzwürze obendrauf. Selten bekommt man in Deutschland zu diesem Preis so viel Geschmack ins Glas.
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Markus Schneider war gerade 19, als der erste Jahrgang 1994 mit seinem Namen auf dem Etikett erschien. Seitdem hat er das ursprünglich väterliche Weingut in Ellerstadt von einem 1 ha auf 92 ha Rebfläche ausgebaut, als „junger Wilder“ mit Kreativität und Mut einen eigenen Weg etabliert und seine Weine bis heute als international erfolgreiche Marken positioniert.
