Weingut Dr. Bürklin-Wolf

„Aus der Tradition heraus neue Wege gehen.“

Bettina Bürklin-von Guradze

Als Familienweingut lassen sich die Wurzeln des im pfälzischen Wachenheim beheimateten Weinguts Dr. Bürklin-Wolf bis ins Jahr 1597 zurückverfolgen. Bekannt wurde es aber vor allem ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Dr. Albert Bürklin Luise Wolf ehelichte und das Weingut in seiner heutigen Form entstand.

Alberts gleichnamiger Großneffe führte das Weingut ab 1924 bis 1979 und erweiterte es behutsam. Danach folgte seine Frau Jutta, bis ihre älteste Tochter Bettina das Weingut im Jahr 1990 übernahm. 

Bettina Bürklin-von Guradze hat das mit 89 Hektar für deutsche Verhältnisse sehr große und traditionsreiche Familienweingut in eine neue Zeit geführt. Schon in den 1990ern begann sie damit, die exzellenten Weinbergslagen, zu denen 15 Spitzenlagen wie Kirchenstück, Jesuitengarten, Pechstein und Ungeheuer gehören, in ein vierstufiges burgundisches System zu überführen. Anfang der 2000er Jahre erfolgte die Hinwendung zur Biodynamie, in der das Weingut einer der frühen Vorreiter ist. Mit 90 Prozent ist der Riesling die mit Abstand wichtigste Sorte, aus der auch alle Großen und Ersten Gewächse entstehen. Ergänzt wird der Riesling durch Weißburgunder, der zum Weingut gehört wie der Aligoté ins Burgund.

Heute leitet sie das Weingut zusammen mit Steffen Brahner, dem Außenbetriebsleiter Jan Hock und dem Kellermeister Nicola Libelli. Dieser setzt seinen Anspruch um, klare, mineralische, feine und komplexe Weine mit vibrierender Kraft, Spannung und Struktur sowie einer faszinierenden Transparenz zu schaffen. Sie spiegeln die einzelnen Terroirs wider und können hervorragend über Jahrzehnte hinweg reifen. 

© Fotos:
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