Weingut Malat

„Wir bleiben kompromisslos, pur und authentisch.“

Michael Malat

Die Geschichte des Weinguts Malat im Kremstal reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert. Das bedeutet fast 300 Jahre Weinwissen, von dem Michael Malat noch heute profitiert: „Weil jeder Jahrgang anders ist, gibt es kein Rezept. Bei anstehenden Entscheidungen sind die Erfahrungen der Vorgängerinnen sehr hilfreich. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation gehabt, etwas ausprobiert – und das Ergebnis ist überliefert.“

Für schnelle Experimente, künstliche Kniffe oder maximalen Ertrag ist Malat nicht zu haben. Im Gegenteil: Mit enormem Aufwand wird hier eine starke Selektion betrieben. Nur bestes Traubenmaterial schafft es in den Keller. Ferner wird auf künstliche Bewässerung verzichtet, wodurch die Reben gerade in den letzten, trockeneren Jahren stetig tiefer wurzeln und so für Weine mit ausgeprägter Mineralität sorgen.

Mit seiner Spannung aus kühleren Luftmassen und wärmeren Klimaeinflüssen bringt das Kremstal eine besondere Aromenintensität und -vielfalt hervor. Nennenswert ist auch die Vielzahl verschiedener Bodentypen auf engem Raum.

So manche Lagenbezeichnungen der Malat Weine geht genau darauf ein: Der Silberbichl, zum Beispiel – der Berg, der silbrig in der Abendsonne schimmert, weil viel Glimmerschiefer dort vorkommt.

Zu den Top-Lagen des Weinguts gehören vier Erste Lagen namens 1 ÖTW, eine besondere Qualitätsauszeichnung der „Österreichischen Traditionswinzer“, die geregelte Maximalerträge, Handlese sowie naturbelassene Moste zur Voraussetzung macht.

© Fotos: Weingut Malat

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