Fürstlich Castell’sche Domäne

„Wir lieben Silvaner.“

Peter Geil

In der unterfränkischen Gemeinde Castell befindet sich mit der Fürstlich Castell’schen Domäne eines der ältesten Weingüter Deutschlands – dem gleichnamigen, erstmals 1224 erwähnten Fürstenhaus zugehörig. „Nachweislich wurde bei uns im Jahre 1659 der erste Silvaner in Deutschland gepflanzt“, sagt Betriebsleiter Peter Geil und verweist so en passant darauf, welche Rebsorte hier ganz klar im Mittelpunkt steht. 

Rund 70 ha Rebfläche „werden durch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft vital und gesund ... erhalten, denn nur ein aktiver Boden gibt unseren Rebstöcken Halt und versorgt sie ideal mit Nährstoffen und Wasser.“

Von den insgesamt sieben Lagen sind fünf Monopollagen. Manche sind 750 Jahre alt und mit bis zu 50 Jahre alten Reben bepflanzt. Prägend sind hier das fränkische Kontinentalklima, die Nähe zum Steigerwald und vor allem die Gipskeuperböden aus der Trias. Letztere verleihen den Weinen eine prägende Mineralität und Langlebigkeit.

Aktiv ist die Fürstenfamilie auch in der Forstwirtschaft. Aus den Wäldern rund um Castell wird das besonders feinporige Eichenholz gewonnen, aus dem dann in handwerklicher Tradition die Fässer für den Ausbau gefertigt werden.

© Fotos: Peter Bender, Hardy Müller

Weine von Fürstlich Castell’sche Domäne kaufen

Ihr Warenkorb ist leer.
Zum Warenkorb hinzugefügt
Zwischensumme
Zum Warenkorb

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.