Manche Weine entstehen auf Jahrhunderte altem Familiengrund. Andere sind das Ergebnis cleverer strategischer Partnerschaften – so etwa Almaviva aus Chile, hervorgegangen aus einem Joint Venture zwischen der Baronin Philippine de Rothschild und Don Alfonso Larraín, Präsident von Concha y Toro.
Verkürzt gesagt, ist dies auch die Kombination des einzigartigen Weinwissens eines der berühmtesten Häuser aus dem Bordelais mit den hervorragenden klimatischen und geografischen Voraussetzungen des besten chilenischen Anbaugebietes überhaupt.
Für perfekte Bedingungen in Ausbau und Lagerung sorgt der wegweisende Keller, der von Stardesigner Martín Hurtado konzipiert wurde. State of the art kann man das mit Fug und Recht nennen. Die herausragenden Weine entstehen aber vor allem auf den rund 40 Hektar hoch gelegenen Weinbergen, die per Tröpfchenbewässerung durch das hoch mineralische Andenwasser versorgt werden. Neben Cabernet Sauvignon findet sich Cabernet Franc und Carmenère. Die Gärung geschieht in temperaturkontrollierten Edelstahlfermentern, der Ausbau findet im französischen Barrique statt.
© Fotos: Viña Almaviva
