Das dunkle Gestein des von vulkanischen Basalt-Bodens gab dem Forster Pechstein seinen Namen. Das für "Grand Cru" stehende G.C. der Bürklin-Wolf Klassifikation verweist darauf, dass es sich um eine der acht Spitzenlagen des Wachenheimer Gut handelt. Der dunkle Boden sorgt hier für ein warmes Mikroklima. Eine vollreife, intensive Frucht ist die Folge. Der zugrunde liegende Basalt verleiht der Lage eine einzigartige spannungsgeladene Mineralität. Auch der Jahrgang 2020 ist geprägt von dieser Dualität. Reif schmeichelnder Weinbergspfirsich auf der einen, kräuterige und vor allem mineralische Noten auf der anderen Seite. Dazwischen zitrische Säure, die dem Wein bei aller Konzentration und Dichte die Frische erhält. Riesling auf allerhöchstem Niveau.
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Das im pfälzischen Wachenheim beheimatete Weingut blickt auf eine über 400jährige Geschichte zurück. Mit 85 ha Anbaufläche und vielfältigen Toplagen in den Gemeinden Forst, Deidesheim, Ruppertsberg und Wachenheim gehört es zu den größten und renommiertesten in Deutschland.
