Die Variante des "Bodenstein Grüner Veltliner Smaragd" aus 2022 reiht sich nahtlos ein in die außergewöhnliche Qualität der Wein von Toni Bodenstein und ebenso in die einzigartige Aromatik des Weines, der bis zum Jahrgang 2021 "Wachstum Bodenstein" hieß, jetzt aber auf "Bodenstein" verkürzt wurde. Er verbindet Noten von hiesigem Kern- und Steinobst mit leicht tropischen Aromen von Mango, Melone und etwas Karambole. Dazu kommt einerseits ein wenig Rauch und Tabak, andererseits etwas zitrisch Herbes und Pikantes. Vor allem aber zeigt sich auch hier wieder die tiefe Mineralik und der feine Extrakt, das Salzige und Pikante im langen Nachhall, das so typisch ist für den Grünen Veltiner von 110 verschiedenen Veltliner-Varianten.
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Schon die erste urkundliche Erwähnung des Gebäudes, das heute zum Weingut Prager in Weissenkrichen gehört, verweist auf den Riesling als eine zentrale Rebsorte der Wachau – und das war 1302: „am chling im ritzling gelegen, dem kloster michaelbeuern, gehörig, mit der schiffmühle in pertinenz ...“
